Wunderkey – der etwas andere Schlüsselbund

Der noch leere Wunderkey und der Einkaufswagenlöser

In der letzten Zeit hatte ich das Bedürfnis etwas an meinem Schlüsselbund zu ändern. Dieser bekam in der letzten Zeit ein paar Schlüssel dazu, die sich natürlich alle durch ein Geklimper bemerkbar machten. Der ein oder andere mag in der Vergangenheit auch schon Erfahrungen mit Löchern in den Hosentaschen gemacht haben.

Ich bin dabei auf verschiedene Schlüssel-Organizer-Formen gestoßen. Sei es der Orbitkey, der über Kickstarter bekannt wurde, als auch der Wunderkey – der in Deutschland hergestellt wird.

Bei meiner Recherche hatte ich auch den KeySmart Extended im Auge, allerdings wollte ich einmal die deutsche Herstellung unterstützen und griff zum Wunderkey.

Diesen gibt es in den Farben rot und schwarz und lässt sich im Innenleben komplett individualisieren. Als Erweiterungen gibt es einen Kingston USB-Stick mit USB 2.0, einen Flaschenöffner oder auch einen Einkaufswagenchip, der sich nach dem Lösen des Einkaufswagen direkt wieder abziehen lässt.

Besonders der Einkaufswagenchip hat mein Interesse geweckt, denn wie oft hatte ich mich schon auf den Weg zum Markteingang erwischt, dass ich den Chip aus dem Auto vergessen habe? An einer Hand kann ich das nicht mehr abzählen. 🙂

Interessiert hat mich auch der USB-Stick, welchen Informatiker eigentlich immer dabei haben. 😉 Aufgrund des alten USB 2.0 Standards habe ich mich jedoch dazu entschieden, diesen nicht mitzubestellen. Dazu habe ich von diesem Modell auch noch den ein oder anderen herumfliegen. Ein Vorteil, wenn man diesen bei Wunderkey mitbestellt: Es wird ein Einsatz für die Lochöffnung des USB-Sticks mitgeliefert. Wie sich ein solcher Stick ohne diesen Einsatz am Wunderkey macht, habe ich jedoch nicht getestet. Ich werde mich einmal umschauen, ob ich einen anderen USB-Stick finde, der sich vom Formfaktor eignen würde – vielleicht ändert sich aber auch noch etwas mit der Zeit bei Wunderkey und man wird einen solchen in das Sortiment aufnehmen.

Beim Zusammenbau von solchen Schlüsseln-Organizern sollte man sich etwas Zeit nehmen, denn man muss ein wenig testen, welche Kombination der Schlüssel am meisten Sinn macht. So kommt es vor, dass man diesen am Anfang auch mal wieder auseinander nehmen muss.

Wenn man dann alle Teile zusammen gesetzt hat, könnte das ganze so aussehen, wobei ich mir selbst mit der Endlösung noch etwas unsicher bin:

Schwierigkeiten wird man bei einer solchen Lösung mit folgenden Dingen haben: Autoschlüssel, Transponder und Schlüsseln mit Bart, die meist rund statt flach sind. Der Autoschlüssel und Transponder lässt sich zwar am Schlüsselring befestigen, stört dann jedoch beim aufschließen von Türen, da man bei der Öffnung am gesamten Wunderkey dreht und nicht mehr am einzelnen Schlüssel. Möglicherweiße ist das mit dem Schlüsselring von Wunderkey sinnvoller lösbar, dieser liegt mir jedoch nicht vor.

Der für mich größte Vorteil: Nach relativ kurzer Zeit weiß man genau, wo sich welcher Schlüssel verbirgt und kann diesen direkt greifen.

Laut dem Hersteller sollte man die Schrauben alle 14 Tage überprüfen und gegebenfalls nachziehen. Für den ein oder anderen mag das jetzt sicher nervig klingen – mir geht es nicht anders. Auch möchte ich natürlich keine Schlüssel verlieren. Ich wollte die Lösung trotzdem einmal testen und werde schauen, wie sich diese machen wird. Ich bin gespannt!

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.